Vanessa Redgrave
und
Stane Sever

 

 
 
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1848-49   Siechtum und Tod in Kranj  
     
as unglückliche Leben, vor allem aber das Trinken machte ihm so zu schaffen, dass er keinen neuen Anfang machen konnte. Er konnte auch keine Gedichte mehr schreiben, nur noch für den Wirtshausbedarf schrieb er noch ab und zu etwas unanständiges; sein Wissen darum, dass dies nicht für jedes Auge war, beweist die Angabe, dass er solcherart Gedichte in einer Schublade verschloss, deren Schlüssel er ständig bei sich trug. Die meiste Wirtshauspoesie wurde nach Pre¹erens Tod vernichtet, aber unter niemals völlig aufgeklärten Umständen, die lange Zeit ein Streitgegenstand zwischen den Liberalen und den Nationalen war. Trotz seines fast völligen Verfalls in Kranj führte Pre¹eren dort mehrere Streitfälle durch, die auf die Charakteristika seine Natur deuten. Er vertrat die Klage von mehreren hundert Bauern, die feststellen wollten, ob sie überhaupt verpflichtet seien, den Zehnten an den Krainer Dekan Dagarin abzugeben. Zahlreiche Arme vertrat er anscheinend unentgeltlich, aber auch sonst nutzte er die zahlreichen Verdienstmöglichkeiten, die ihm die Wirtschaft des aufblühenden Zentrums von Gorenjska darbot nicht aus.

 
  Im Sommer verstarb dann auch der letzte seiner Freunde, Dr. Bla¾ Crobath. Er kränkelte an derselben Krankheit, die nach einige Wochen auch den Dichter Pre¹eren ans Bett fesselte, an Leberzirrhose. Die letzten Tage des Dichter waren nicht leicht, er war mittellos, an allen Enden Geld schuldig, so dass er den Kindern und der Ana nichts hinterlassen konnte, nur im Testament erkannte er die Kinder als die seinigen an. Er starb am Donnerstag, den 8. Februar 1849, begraben wurde er in Kranj.





 
     
     
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