Über-
setzung:
Lili
Novy
Es liest:
Angelika
Maria
©koda
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Peinvollem Frost und Stürmen als Umfrieder,
So muss der Fels das Land jetzt, Sámo, fassen,
Seit uns dein Geist, das Volk dein Grab verlassen,
Die Stätte für der Winde Klagelieder.
Uns bog der Väter Streit die Schulter nieder,
Sodass wir Pipins Joch als Sklaven hassen;
Seither nur Aufruhr, Erbkampf; Türkenmassen
Durchräuberten das Land uns immer wieder.
Dahin die Zeit voll Glück und Ruhm, die schöne!
Weil nicht geweckt von Taten voller Ehren,
Verstummten auch der Lieder süsse Töne.
Die Blüten, die uns am Parnass noch währen,
Ob auch der Druck der Zeit ihr Wachstum höhne,
Reich nährten Seufzer sie und bittre Zähren.
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