Über-
setzung:
Lili
Novy
Es liest:
Angelika
Maria
©koda
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Der, dem das Glück hat ins Gesicht geschlagen,
Ihm, so wie mir, nur Ungunst zuzuwenden,
Wird auch mit hunderten Gigantenhänden
Die Gaben Plutos nie zuhaufe tragen.
Auf seinem Weg wird Dorn und Distel ragen,
Stets sammelt sich vor seiner Heimstatt Wänden
Ein See von Ungemach, um ohne Enden
Dawider dumpf den Wellenstoss zu jagen.
Er wird, gehetzt von Sorgen und Beschwerden,
So weit er fliehe, ihnen nie entweichen,
Und nirgends kann dem Ärmsten Ruhe werden;
Im kühlen Hause wird er erst erreichen,
Dass ihm nach seinem letzten Weg auf Erden
Der Tod den Schweiss wird von der Stirne streichen.
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