Über-
setzung:
Lili
Novy
Es liest:
Angelika
Maria
©koda
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Licht scheint, wo sie gedeihn, kaum hie umd wieder;
Wo deine lieben Augen freundlich blicken,
Die Sorgen unter ihrem Strahl ersticken,
Vergessen träufelt auf die Schmerzen nieder,
Wo das sich löst, was, ihrem Glück zuwider,
Die Seele mag an innrem Streit umstricken,
Wo am Gesang die Herzen sich erquicken,
Und Harmonie entquillt dem Klang der Lieder,
Wo, wundersam betaut von reinem Lieben,
Das Edle keimt und spriesst, so reich verschlungen
Und schön, wie nie ein Frühling Laub getrieben,
Von dort sind diese Lieder nicht erklungen,
Der Lenz ist ihrer Blüte fremd geblieben,
Ihr Land war nie von lindem Hauch durchdrungen.
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