Über-
setzung:
Lili
Novy
Es liest:
Angelika
Maria
©koda
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Ich will mich, Schicksal, fürder nicht beklagen
Ob deiner Feindschaft, will dich nicht mehr höhnen!
Ich konnte mich, gottlob, daran gewöhnen,
Dass mich im Lebenskerker Leiden plagen!
Die Schulter weiss ihr Bündel Holz zu tragen,
Der Mund sich bittrem Becher zu versöhnen;
Verhornter Sohle darf ich ohne Stöhnen
Auf scharfes Dorngestrüpp zu treten wagen.
Ich bin erstarrt an Gliedern und Gelenken,
Mein Herz verlor versteinend sein Empfinden,
Gefesselt muss der Geist die Flügel senken.
Du magst, Geschick, nun Furcht und Hoffnung schwinden,
Mich streicheln, magst mit Schlägen mich bedenken,
Als Holzklotz wirst du mich und fühllos finden.
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