Vanessa Redgrave
und
Stane Sever

 

 
 
BledKopanjRibnica na DolenjskemBorovnicaLjubljana GoricicaLe¹e pri RadovljiciSava pri LitijiGoricicaDunaj Lysice na MoravskemTomacevoCelovec Ljubljana Cerov Log Moravce Kranj
     
 
  1. Vrba na Gorenjskem (Velden in Oberkrain). Der Ort, in dem France Pre¹eren am 3. Dezember 1800 geboren wird.
  2. Kopanj, Weiler bei Velika Raèna bei Grosuplje (Groß Ratschna bei Großlupp). Jo¾ef Pre¹eren, Großonkel des Dichters, diente hier als Kaplan. France ging im Jahre 1807 oder 1808 nach Kopanj und blieb dort zwei Jahre, Vaters Onkel Jo¾ef unterrichtete ihn.
  3. Ribnica na Dolenjskem (Reifnitz in Unterkrain). France Pre¹eren besuchte in den Jahren 1810-11 und 1811-12 die dortige Normalschule.
  4. Ljubljana. In dieser Stadt schulte sich der Dichter zwischen 1812 und 1821. Besuchte die Normalschule, dann sechs Jahre das Gymnasium und belegte danach noch zwei Jahrgänge Philosophie.
    In der Zeit seiner Schulung in Ljubljana und auch später, als er in Wien lebte, besuchte Pre¹eren häufig seine Onkel, die als Priester in verschiedenen slowenischen Orten dienten.
  5. Borovnica (Franzdorf). Hier lebte in den Jahren von 1811 bis 1827 sein Onkel Jakob, vom Beruf Vikar. Der Dichter besuchte ihn oft, meistens mit seinem Bruder Jurij. Sie verkehrten mit den dortigen Schülern und ruderten gerne auf dem Fluss Ljubljanica.
  6. Sava pri Litiji (Save bei Littai). Frances Onkel Franc Ksaver war hier zwischen 1814 und 1824 als Kurat tätig.
  7. Le¹e pri Radovljici (Radmannsdorf). Onkel Jakob kam hierher von Borovnica; Pre¹eren besuchte ihn höchstwahrscheinlich im Jahre 1827 oder 1828.
  8. Polzela. Hier war zwischen 1815 und 1825 sein Großonkel Anton Muhovec als Priester tätig. Pre¹eren besuchte ihn dreimal.
  9. Gorièica, ein Teil bzw. eine Erhöhung inmitten von Dom¾ale (Domschale), wo sein Onkel Franc Ksaver Pre¹eren zwischen 1825 und 1837 diente. Onkel Franc unterstützte die ganze Zeit den Dichter finanziell, er ermöglichte ihm auch den Aufenthalt in Klagenfurt, wo Pre¹eren später die Richter- und Rechtsanwaltsprüfung ablegte.
  10. Wien. Hier setzte Pre¹eren sein Studium fort, und zwar mit der Einschreibung in den dritten Jahrgang der Philosophie, was eine Einschreibungsbedingung für das Jura- und Medizinstudium war.
  11. Lysic in Mähren. Im Jahre 1828 besuchte Pre¹eren im Dorf Drnovice in der Nähe von Lysic seinen Schüler Dubsky, welchen er als Student unterrichtete.
  12. Ljubljana. Im Jahre 1828 wird der Dichter in der Anwaltskanzlei von Dr. Leopold Baumgartner angestellt.
  13. Klagenfurt. In der ersten Hälfte des Jahres 1832 hielt sich Pre¹eren in Klagenfurt auf, wo er sich auf die Richter- und Rechtsanwaltsprüfung vorbereitete.
  14. Tomaèevo. Dort verkehrte Pre¹eren im bekannten Wirtshaus Kovaè. Der Wirt Jo¾ef hatte zwei Töchter, Jerica und Marija, die dem Dichter sehr gefielen. In dieses Wirtshaus wurde 1835 Matija Èop gebracht, nachdem er beim Schwimmen in der nahen Sava ertrunken war.
  15. Cerov Log, unter den Gorjanci. Pre¹erens Freund Andrej Smole kaufte in der Nähe das Schloss Pre¾ek (Preisseg). Dichter besuchte ihn oft mit Freunden. Eine der interessanten Dinge des Schlosses war die Tatsache, dass ein Weg vom Eßsaal direkt in den Keller führte und Tradition, ihn auch zu benutzen. Smoles Trinkfreunde, auch Pre¹eren unterschrieben alle auf der Kellerwand. Leider hat ein Anstreicherhelfer die Unterschriften weggeschrubbt und überstrichen. Im Jahre 1840 war Andrej Smole wegen seiner Schulden gezwungen das Schloss zu verkaufen.
  16. Moravèe (Morautsch). Dort hat sich Pre¹eren im Jahre 1840 zusammen mit Kastelic die Volkslieder der Moravèe Sänger angehört. Kastelic schrieb die Lieder auf.
  17. Kranj (Krainburg). Pre¹eren zog im September oder Oktober 1846 nach Gorenjska um, als er in Kranj die Anwaltsstelle bekam, hier lebte er bis zu seinem Tod am 8. Februar 1849.
  18. Bled (Veldes). Hier besuchte der Dichter des öfteren seine Freunde, vor allem den Franc Just Pre¹eren, der trotz des Nachnamens nicht mit ihm verwandt war. Der Dichter pflegte auch mit dem Händler Malner enge Freundschaft.
 
     
     
 
 
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